Digitalisieren von Fotos mit der Digitalkamera

Beim Abfotografieren der Fotos sollten Sie stets ein Objektiv verwenden. Nur mit ihm ist gewährleistet, dass die Aufnahmen nicht verwackeln.

Außerdem ist es wichtig, dass Sie das Umgebungslicht anpassen, damit das Fotopapier das Licht nicht reflektiert. Das Licht sollte aus einem 45 Grad Winkel auf das Foto strahlen und es gleichmäßig treffen, um Spiegelungen durch das Abfotografieren auszuschließen

Sie möchten Farbstiche auf Ihren Fotos neutralisieren? Dann können Sie mit Ihrer Digitalkamera auf einen manuellen Weißabgleich zurückgreifen.

Für die Digitalisierung mit einer Digitalkamera muss das Foto so flach sein, wie es nur irgendwie möglich ist. Das kann sich als schwierig erweisen, da viele Fotos im Laufe der Jahre eine starke Wölbung aufweisen. Um die Wölbung zu beheben, bieten sich an:

• Leben Sie das Foto unter ein Buch oder einen anderen schweren Gegenstand. So wird es mit der Zeit wieder flach. Dieser Prozess dauert allerdings eine Weile.
• Platzieren Sie das Foto beim Fotografieren unter eine Glasplatte. Mit diesem Verfahren wird das Foto augenblicklich flach. Jedoch hat dieses Verfahren auch Nachteile: Zu einen entstehen ungewünschte Spiegelungen auf den Fotos. Zum anderen kann es zu Kontrastverlusten der Farben auf dem Foto kommen.

Ist das Abfotografieren Ihrer Fotos mit der Digitalkamera abgeschlossen, speichern Sie die Digitalbilder als RAW-Dateien. So haben Sie die Möglichkeit, die Fotos mit entsprechenden Bearbeitungsprogrammen nachträglich zu optimieren.

Haben Sie die Option, für das Digitalisieren Ihrer Fotos sowohl auf eine Digitalkamera als auch auf einen Scanner zurückzugreifen, sollte Ihre Wahl ganz klar auf den Scanner fallen. Denn nur bei der Digitalisierung mit dem Scanner wird jeder Bildpunkt einzeln abgetastet, sodass Sie nur mit ihm scharfe und farblich unverfälschte Bilder erhalten können.