Tonbänder besitzen einen Löschkopf, der gewissermaßen die Vormagnetisierung beinhaltet. Der Löschkopf hat die Funktion, dass er während der Aufnahme die magnetischen Partikel, die sich auf dem Band befinden, ausrichtet.
Die Aufnahme geschieht also nicht mehr durch einen mechanischen Prozess, in dem in das Band hineingeritzt wird wie bei Schallplatten und Plattenspielern. Die Technik ist auch nicht mit der der Schmalfilm-Aufnahmen zu vergleichen, denn es handelt sich bei der Tonbandaufzeichnung um einen elektrischen Vorgang.
Der andere Magnet ist ein Tonkopf. Er hat die Funktion, dass je nach Elektrik die Partikel zu einem bestimmten Muster angeordnet werden. So entstehen Magnetisierungsmuster. Sie werden im nun folgenden Schritt in verschiedenen Geschwindigkeiten an den Tonkopf weitergegeben. Dieser liest sie aus und gibt jeden entstehenden Wechsel in dieser Magnetisierung an die Elektrik weiter. Dort werden die elektrischen Signale schließlich in verschiedene Frequenzen umgewandelt. Es entstehen hörbare Geräusche / Töne. Nun kommt der Löschkopf ins Spiel. Mit ihm kann das Tonband die Signale – im Gegensatz zu Schallplatten und Schmalfilmen – überspielen.
Die einzelnen Schritte werden im Folgenden genauer beschrieben. Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich gerne an uns.