Die Verwendung eines Flachbettscanners ist die zunächst einfachste Möglichkeit, wenn Ihre Fotos selbst digitalisieren möchten. Eine normale Bürovariante reicht für den Scan von Fotos in der Regel aus. Das Digitalisieren von Negativen oder Dias bringt den mittelklassigen Flachbettscanner allerdings meist schon an seine Grenzen.
Im oberen Teil des Flachbettscanners, also im Deckel, befinden sich sogenannte Durchlichtungseinheiten. Ihre Verwendung ist beim Digitalisieren von Fotos wenig, dafür aber bei Dias und Negativen unbedingt erforderlich, da hier das Trägermaterial durchsichtig ist und das auftreffende Licht sonst nicht vernünftig reflektiert werden kann.
Der Scanner besitzt im unteren Teil eine Glasplatte, die verschiedene Schablonen beinhaltet. Auf einer der Schablonen wird dann Ihr Foto positioniert. Bei einem Flachbettscanner gibt es allerdings das Problem, dass viele Bildinformationen auf einem sehr kleinen Raum eingespielt werden. Dies hat dann zur Folge, dass das Ergebnis der Digitalisierung nicht befriedigend ist.
Unser Fazit: Der Kauf eines Flachbettscanners lohnt sich nur dann, wenn Sie ausschließlich Fotos digitalisieren möchten und die Qualität nicht zwingend an erster Stelle steht. Wenn Sie mehrheitlich Dias und Negative digitalisieren, ist ein Flachbettscanner nur bedingt zu empfehlen. Die Technik ist allerdings auf einem sehr guten Weg, eine Durchlichtungseinheit zu entwickeln, die eine bessere Bildauflösung gewährleistet.